Frauenhandball

TSV Niederndodeleben   Oberliga

Logo TSV Ndl

  Oberliga  TSV-Spielplan 2023/24        hier

Landesliga

TSV 2. Frauen

BSV 93 Magdeburg

Spielplan / Tabelle

Saison 2023-24

1. Bundesliga

Handball logo

2. Bundesliga

Handball logo

3. Liga Staffel NO

Handball logo

Mitteldeutsche OL

Handball logo

SA-Liga

Handball logo

HVSA

Handball logo

Infos

 

Handball-Welt

Handball logo

Bundesliga Info

Handball logo

Handballwoche

Handball logo
Kalimera

intern

2 F

Impressum

Absteiger aus der 3. Liga
HSC Magdeburg 2000

Ziel
Aufstieg

HSC 2000 Aufstieg

HSC 2000 kritisiert
Vereine der Region

Volksstimme 26. Juni 2012 (Auszug)
Nachwuchsschmiede HSC 2000 bleibt weiter ein “Selbstbedienungsladen”
Die Handballerinnen der SpG Bandits Magdeburg/Barleben wurden in der Saison 2011/12 weiter durchgereicht. Das junge Team hatte praktisch keine Chance auf den Klassenerhalt in der 3. Liga.
Im Jahr zuvor noch zweitklassig, setzte sich der freie Fall ... fort.
Und der Aderlass beim HSC 2000 Magdeburg, der zwar wieder als Bandits starten wird, obwohl obwohl die Spielgemeinschaft mit Barleben aufgelöst wurde, geht weiter.
Silke Schache zieht es zum HSV Haldensleben, Anne Hofmeister und Karleen Hartmann nach Niederndodeleben, Cindy Fliess absolviert ein Auslandsaufenthalt, Swantje Heimburg, mit 142 Toren die mit Abstand beste Werferi, geht nach Kirchhof, Anne Bormann und Francis Nösel hören verletzungsbedingt auf, Sabrina Sellaoui verabschiedete sich ebenfalls.
“Wenn zum Beispiel Niederndodeleben, Haldensleben und auch Salzland von unseren Spielerinnen leben und diese ohne Absprache vom HSC abwerben, sieht es für den Handball im Allgemeinen und dem Nachwuchshandball in Sachsen-Anhalt schlecht aus”, behauptet der Trainer.
“Es gibt kein Verhältnis zu diesen Vereinen. Die haben noch nicht begriffen, wie groß die Not des HSC 2000 derzeit ist”, klagt der Trainer.
Dagegen bestehe zwischen dem HSC 2000 und dem neuen Ligarivalen BSV 93 Magdeburg ein gutes Verhältnis”, so Aebi.

Auf dem Boden der Realität gelandet
Am „freien Fall“ der ‚Bandits‘  von der Zweit- in die Viertklassigkeit sind also die anderen - die Vereine Niederndodeleben, Haldensleben und Salzland - Schuld, denn die haben nicht begiffen , dass sie den Handball im Allgemeinen und der Nachwuchsarbeit  schlecht aussehen lassen.
Die Realität und ein Blick in die Historie des Frauenhandballs sagt da etwas anderes.
In Niederndodeleben wurden  mit erheblichem finanziellem Aufwand und gemeinsamen Anstrengungen des SC Magdeburg Voraussetzungen geschaffen, den Frauenhandball außerhalb der sportintensiven Hauptstadt  zu etablieren.  Sechs Jahre spielte man in der 2. Bundesliga mit großer Zuschauerresonanz.
Die finanziellen Probleme des HC Börde Niederndodeleben nutzend, kündigte der HSC 2000 Magdeburg  die Spielgemeinschaft  mit Niederndodeleben auf, um ihr lang angestrebtes Ziel , Leistungsmannschaft und Nachwuchszentrum wieder in Magdeburg zu haben , zu verwirklichen.
Das erforderliche Umfeld und notwendige Stabilität und Substanz konnte allerdings nicht gesichert werden, um das „Schlachtschiff des Frauenhandballs“  der Region – so titelte die Volksstimme Magdeburg noch vor einigen Jahren  -  vor dem Kentern  zu bewahren.
Da stellt sich die Frage, was falsch daran sein soll, dass die kritisierten Vereine eine wachsende Rolle im Frauenhandball spielen.
So hat ein ehemaliger Sponsor nach dem Ende der SG in Niederndodeleben mit dem HC Salzland eine schlagkräftige Mannschaft aufgebaut, die in der Mitteldeutschen Oberliga oben mitspielt.
In Niederndodeleben führte man die Handballtradition trotz des Aderlasses 2000 kontinuierlich fort und wird in der kommenden Saison mit erfahrenen Zweitligaspielerinnen mit zu den Titelfavoriten gehören.  Die Handballvereine in  Calbe und der BSV 93 Magdeburg haben sich nicht zuletzt durch ihre gute Nachwuchsarbeit in der Mitteldeutschen Oberliga etabliert. Sechs Vereine aus Sachsen-Anhalt spielen in der kommenden Saison in der Mitteldeutschen Oberliga.
Diese Entwicklung entspricht den wirtschaftlichen Möglichkeiten in der Region und der Substanz der Vereine.
Was die „Nachwuchsschmiede HSC 2000“ anbelangt, ist die langjährige gute Ausbildung junger Handballerinnen unbestritten. Allerdings muss man akzeptieren, dass die Dominanz früherer Jahre vorbei ist und die Ausbildung eine größere territoriale Breite hat.
So konnte in der Saison 2010-11 die A-Jugend des HSC 2000 lediglich durch die Verbindung Halle-Magdeburg Meister werden.
Bei der B-Jugend holte der HSV Haldensleben den Titel und spielte als Landesmeister Sachsen-Anhalt  in der Mitteldeutschen Meisterschaft mit. Calbe, BSV 93 Magdeburg und Salzland mit guter Nachwuchsarbeit sind in den Jugendligen starke Konkurrenten.
Bei den alljährlich vor der Saison beginnenden heißen Kommunikations-Phase des Ansprechens von Spielerinnen macht übrigens nachweislich auch der HSC 2000 keine Ausnahme. Für die Erfolgsquote ist dabei jeder selbst zuständig.
Das trübt aber in keiner Weise die sportliche Zusammenarbeit und Kommunikation der Vereinsverantwortlichen; mit Ausnahme des HSC 2000, der „kein Verhältnis … zu diesen Vereinen“ hat.
Mit realistischem Blick kann man davon ausgehen, dass es dennoch in der Saison 2012-13 viel Spannung und Spaß beim Frauenhandball in unserer Region geben wird.

Unnützes Foul in der Nordliga der Frauen

Die Mädchen der weiblichen B-Jugend des HSV Haldensleben beantworten mit einem deutlichen  45:28 Sieg im vorletzten Pflichtspiel (06.04.13)
der Nordliga die Attacke gegen ihr Team

Neben TuS 1860 Magdeburg-Neustadt dominierte der HSV Haldenslebe III – identisch mit der weiblichen B-Jugend des HSV Haldensleben - erwartungsgemäß diese Staffel und führte die Tabelle an. Die ersten sechs Mannschaften der Vorrunde spielen in diesem Jahr die Meisterrunde aus; der HSV Haldensleben war auf gutem Weg Meister zu werden.
Seit kurzem ist allerdings das B-Jugend Meisterteam von Norbert Berger durch einen plötzlichen
8-Punkteabzug weg vom Fenster.
 
Vorgeschichte: Den Landesmeister der B-Jugend zur Förderung des Leistungsgedankens in die oberste Spielklasse des Landes einzuordnen – in Thüringen und Sachsen gängige Praxis – lehnte der Landesverband aus unerklärten Gründen ab.
Der HSV Haldensleben hatte deshalb entschieden, die weibliche B-Jugend neben den wenigen Spielen in der Sachsen-Anhalt-Liga (wBJ) auch für den Spielbetrieb in der Nordliga der Frauen zu melden, um mehr Spielpraxis und Wettkampfhärte zu bekommen. Dem Antrag wurde stattgegeben.

Möglicherweise hat soviel Handballpräsenz des HSV Haldensleben (Mitteldeutsche Oberliga, Sachsen-Anhalt Liga, Nordliga und Landesmeister B-Jugend) einigen nicht geschmeckt.
Zwischenzeitlich ist allseits bekannt, wer den Auslöser für den Punktabzug betätigt hat.
Der Trainer des HSC 2000 Magdeburg / Barleber Bandits Jens Aebi hatte dem Barleber HC verklickert, dass in der B-Jugend auch Akteurinnen unter 16 mitgewirkt haben und das ja wohl nicht den Bestimmungen der Nordliga entspricht. Bis dahin hatten alle Beteiligten, Offiziellen und Schiedsrichter die vom Landesverband gestattete Regelung zur Mitwirkung der Jugendmannschaft akzeptiert, die Pässe geprüft und alle Spielprotokolle unterschriftlich bestätigt.
Der Barleber HC forderte auf Grund des Insidertips eine diesbezügliche Prüfung der Spielprotokolle und des genauen Wortlauts der Durchführungsbestimmungen, was letztlich zum nachträglichen Punktabzug nicht nur für die Meisterrunde, sondern auch für die im Vorjahr abgeschlossene Vorrunde führte.

Keine Frage: Der bis dahin im guten Glauben zur Unterstützung des Jugendhandballs handelnde Staffelleiter war durch die Aebi-Attacke gezwungen die Durchführungsbestimmungen nun gegen diese Regelung anzuwenden. Ihn trifft da keine Schuld.
Umso schlimmer ist es, dass man den seit Jahren ehrenamtlich tätigen Staffelleiter mit zahlreichen unflätigen und beleidigenden e-mails bepflastert; und das in anomymer und höchst unfairer Form.
 

Bleibt die Frage, wozu eigentlich das Ganze?
Ohne oder mit Punktabzug ist der TuS  1860 Magdeburg-Neustadt aufstiegsberechtigt. Ohne oder mit Punktabzug hat der klageführende Barleber HC keinerlei Chance auf eine vordere Platzierung.
Also: unnütz!? – Nein: Der HSV Haldensleben wird nicht Meister!

Die von Tipgeber kürzlich an einige Mädchen der betroffenen Mannschaft ausgesprochenen Wünsche zu weiteren Erfolgen im Handball kann da wohl nur noch als ironisch interpretiert werden.