Saison 2013-14
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Team des HSV Haldensleben belegt Platz 2 beim Salzland-Cup 2013
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Beim traditionellen Salzland-Cup in der Merkewitz-Halle in Staßfurt erkämpften sich die Damen des HSV Haldensleben hinter dem Cup-Sieger HC Salzland 06 den 2. Platz. Dazu waren Siege gegen den SC Markranstädt (MDOL), JSpG Halle/Magdeburg/Barleben (WJBL) und den TSV Niederndodeleben (MDOL) nötig. Lediglich im Auftaktspiel unterlagen die Schützlinge von Trainerin Dr. Daum dem HC Salzland 11:15.
Als beste Torhüterin wurde wie im Vorjahr Silke Schache ausgezeichnet.
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Turnier Ergebnis:
1. HC Salzland 06 2. HSV Haldensleben 3. SC Markranstädt 4. HC Niedndodeleben 5. JSpG Halle/MD/Barleben
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Jugend des HSV Haldensleben verstärkt Oberliga Aus der Jugendbundesliga-Mannschaft gehören in der kommenden Saison fünf Frauen dem Kader der Oberliga-Mannschaft an. Linda und Samanta Umbusch haben ihr Debüt im Team der 1. Frauen bereits in der abgelaufenen Saison gegeben. Jetzt kommen Justine Schmitz, Joelina Kortz und Anna Schäfer hinzu. Sie stellen sich damit einer hohen Belastung im Wettkampf und Trainingsbetrieb.
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Anna Schäfer, Linda Umbusch, Justine Schmitz, Samanta Umbusch, Joelina Kortz spielen 2013-14 in der Jugendbundesliga und in der Mitteldeutschen Oberliga
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Saison 2012-13
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Glückwunsch!
Das Trainingspartner-Team der 1. Frauen des HSV Haldensleben - die 1. Männer des FSV 1895 Magdeburg - haben am Samstag nach einem 24:15 Sieg gegen den BSV 93 Magdeburg III die Meisterschaft in der Nordliga und damit den Aufstieg in die Verbandsliga erkämpft. Blick
Freuen sich über die Meisterschaft: die Kapitäne Stefan Klopp und Anne Stutz
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Volksstimme HDL, 25. 03.2013 Dr. Marita Daum feierte 60. Geburtstag
Eine illustre Runde hatte sich am Sonnabend zusammen-gefunden, um den 60. Geburtstag von Dr. Marita Daum zu feiern. Die Trainerin des HSV Haldensleben, die in dieser Saison in der Mitteldeutschen Frauen-Oberliga einen Mittelfeldplatz belegen wird, begrüßte insgesamt 65 Gäste in der Niederndodeleber Gaststätte “Küsschen”, darunter die fast komplette 1. Frauen-mannschaft des HSV Haldensleben (Bild) sowie ehemalige langjährige Weggefährten. Zu später Stunde stieß auch noch eine Abordnung des TSV Niederndodeleben hinzu. DATEN
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Vst. 08.03.2013 Herzlichen Glückwunsch, Frau Dr. Daum Der Frauenhandball im Landkreis Börde ist untrennbar mit dem Namen Dr. Marita Daum verbunden. Die Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Sportwissenschaftlichen Institut der Otto-von-Guericke-Universität hat über viele Jahre in der Region deutliche Spuren hinterlassen. Grund genug also, ihre Leistungen auch am Internationalen Frauentag entsprechend zu würdigen. "Die Leistungen der Frauen in unserer von Männern dominierten Gesellschaft bekommen durch diesen Feiertag durchaus angemessene Bedeutung. Schön, dass diese Tradition bis zum heutigen Tage Bestand hat", so die engagierte Trainerin, die in diesem Monat ihren 60. Geburtstag feiert. Seit vielen Jahren ist sie dem Handball eng verbunden, hat namhafte Frauenmannschaften wie den SC Magdeburg (2. Bundesliga, 1997/98), die SG SC Magdeburg/HC Niederndodeleben (2002/03), HC Börde Niederndodeleben (Oberliga, 2004/05) oder den HC Ohreland (Regionalliga) erfolgreich begleitet. Mit dem SV Irxleben wurde sie Vizelandesmeisterin und holte mit dem TSV Niederndodeleben den Landespokal. Seit September 2011 trainiert Dr. Marita Daum die Oberligahandballerinnen des HSV Haldensleben, hat die Mannschaft nach dem Abstieg aus der 3. Bundesliga stabilisiert, zu einer Einheit geformt und in der Liga etabliert. (dei)
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Dr. Marita Daum und ihr Trainerkollege Grzegorz Subocz
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Norbert Berger für seine langjährige und erfolgreiche Arbeit geehrt
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Trainer erhält HVSA-Ehrennadel in Silber zum 60. Geburtstag Die Handballerinnen und Handballer des HVSA wünschen einem der erfolgreichsten Trainer des Landes zu seinem 60. Geburtstag alles Gute. Norbert Berger ist einer der erfolgreichsten aktiven Handballtrainer im Land und dies sowohl im Nachwuchs wie in der Jugend- in der heutigen Zeit wie in der ehemaligen DDR. Er ist dabei stets bescheiden geblieben und wurde, außer im Landkreis, bisher nicht ausgezeichnet. Er ist seit 1974, zunächst an der ehemaligen Weinert- OS in Haldensleben, als Übungsleiter tätig und hat viele Kreismeistertitel mit Schulmannschaften errungen. Seit Anfang der 80iger Jahre ist er ÜL im Verein und trainierte Kinder- und Erwachsenenmannschaften bis zur 2. Bundesliga (2001-2003 in Niederndodeleben). In der DDR- Zeit erreichte er folgende Erfolge: 3 x Bezirksmeister Magdeburg 1 x Vizemeister 2 x Endrunde Bezirksspartakiade Nach der Wende führte er die Haldensleber Frauen in die Oberliga, wurde dreimal Nordpokalsieger und gewann mit einer unterklassigen Mannschaft 1998 den Landespokal. Im Nachwuchs sind u.a. folgende Ergebnisse des HSV zu verzeichnen: 2009 Landesmeister WJD, Ostdeutscher Vizemeister 2010 Vizemeister WJC 2011 Landesmeister WJC, Norddeutscher Meister WJC, Ostdeutscher Vizemeister WJC, Endrunde JTO in Berlin 8. Platz 2012 Landesmeister WJB, Vizemeister WJA, 3. Platz MHV 2013 2. Platz Sauerlandcup Menden Wenn alles klappt: z. Z. 1. Platz SAL WJB, 1. Platz Nordliga Frauen Viele seiner Spielerinnen erhielten Berufungen in Auswahlmannschaften bis zum DHB, eine ehemalige Spielerin wurde Bundestrainerin Beachhandball. Damit wird sichtbar, dass er sein Handwerk als Übungsleiter versteht, mit seinen Mannschaften und Spielerinnen immer auf Augenhöhe mit den Club- und Sportschulmannschaften agiert hat und die Auszeichnung verdient hat.
gez. Denis Engel Geschäftsführer HVSA
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Gute Bilanz zum Jahresende
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Die Frauenmannschaften und die B- Jugend des HSV Haldensleben absolvierten ein gemeinsames Training.
Zum Jahresende gibt es im frauen- und weiblichen Bereich eine gute Bilanz: Die 1. Frauen belegen einen Mittelfeldplatz, die 2. Frauen rangieren als Aufsteiger im oberen Drittel der Sachsen-Anhalt Liga, die 3. Frauen und die B-Jugend sind jeweils Tabellenführer in ihren Staffeln.
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Freuten sich über den Auswärtssieg in Chemnitz Samanta und Linda Umbusch Christin und Carolin Beck
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Salzland-Cup 2012
Die Frauen des HSV belegten beim diesjährigen Salzland-Cup Platz 3 vor dem HSC 2000. Sieger wurde der HC Salzland vor dem TSV Niederndodeleben.
Als beste Torhüterin ausgezeichnet: Silke Schache
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Silke Schache in der Saison 2012 - 2013 Torhüterin in der 1. Frauenmannschaft des HSV Haldensleben. Silke Schache bringt große Erfahrungen aus der 2. und 3. Bundesliga mit und wird das Team in der Verdeidigung deutlich verstärken.
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Von Bayern nach Sachsen-Anhalt:
Laura Noll
war in der A-Jugend in Bayern und kurzzeitig auch im Frauenbereich aktiv. Die Linkshänderin wir die Rückraumreihe des HSV Haldensleben verstärken.
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In der kommenden Saison auf der Rechts Außen Position des HSV Haldensleben
Verena Lucia Martinez Cabrera
Die Linkshänderin hat bisher beim SV Irxleben gespielt
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Neu im Aufgebot Johanna Schwertner
Sie war in der Bayerischen Oberliga aktiv und wird künftig im Tor des HSV stehen.
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Annelie Hartung
kommt vom TSV Niederndodeleben in die Kreisstadt. HSV-Trainerin Dr. Marita Daum: „Annelie wird bei uns auf der Kreismitte zum Einsatz kommen. Sie ist außerdem abwehrstark.“
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Saison 2011 - 2012
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Hof-Fest bei BF Magdeburg GmbH
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Die Mannschaft bedankte sich beim Geschäftsführer Herrn Wilfried Matschaß und genoss die Live-Musik der Gruppe PAN
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Letztes Aufgebot in Radeberg
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Anne Stutz und Anja Stöhr in Radeberg
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Verstärkung für das Frauenteam
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Ab Januar 2012 wird die aus Celle stammende Mona Reißberg in der 1. Frauenmannschaft des HSV Haldensleben mitwirken. Mona studiert an der Otto-von Guericke Universität Sport und Technik und trainiert bereits seit einigen Wochen zusammen mit den HSV Frauen. Ihre Handballschule hat sie vier Jahre in TuS Bessenheim absolviert und spielt seit 2001 in der HSG Lachte-Lutter in der Verbands- und Oberliga Niedersachsen. “Mona passt in unsere Mannschaft; wir freuen uns, dass sie sich entschlossen hat unser Team zu verstärken”, so Trainerin Dr. Marita Daum über den Neuzugang.
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Sport-Gala
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Mit Dr. Ulrich Kunkel, dem Teammanager der 1. Frauenmannschaft und Mario Schünemann, dem Übungsleiter der WJC wurden auch zwei Sportler des HSV Haldensleben bei der diesjährigen Sportlergala für ihre Verdienste um den Handballsport ausgezeichnet. Aus den Händen von Landrat Hans Walker und dem Vorsitzenden des Kreissportbundes Ralf Geisthardt erhielten sie ihre schmucken Ehrenpreise. Quelle: Homepage HSV Haldensleben
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Start der Handballfrauen des HSV Haldensleben in das Abenteuer Mitteldeutsche Oberliga Vst. 10.09.11 Von Detlef Eicke Haldensleben. Die Haldensleber stehen nach dem Abstieg aus der 3. Bundesliga vor einem kompletten Neuaufbau. Der Großteil der Mannschaft wechselte entweder in die „Zweite“ oder hängte gar die Handballschuhe an den Nagel. Zurück blieb nur die junge Garde, die durch vier Neuzugänge einigermaßen auf Mannschaftsstärke gebracht wurde. Der Verein startet mit einem reichlich dünnen Kader in die Saison, hat aber im Notfall eine bärenstark besetzte Reservemannschaft hinter sich. In der Vorbereitungsphase war noch nicht ganz klar, wohin der Weg des Teams führen würde. Die Verhandlungen mit Neu-Trainerin Dr. Marita Daum zogen sich in die Länge, nach einer Absage gab es dann doch die Zusage. Teammanager Dr. Ulrich Kunkel war es letztendlich zu verdanken, dass es bei den HSV-Frauen in geordneten Bahnen weitergeht. Er holte sich mit Christian Besecke einen im Frauenhandball der Region bewanderten Mitkämpfer ins Boot. Gemeinsam stockten sie das Team um Jana Mracek, Leonie Butenschön, Teresa Neuhaus und Carolin Mertens auf. Trainerin Dr. Marita Daum: „Das Team scheint im ersten Moment recht dünn gestrickt. In der Vergangenheit habe ich aber mit kleinen Kadern ganz gute Erfahrungen gemacht.“ Die Vorbereitung auf die Mitteldeutsche Oberliga lief spät an, allerdings zog die Truppe komplett gut mit. Mittlerweile ist auch ein Teamgeist entstanden. Die Aktiven wollen miteinander Handball spielen, das bewiesen sie in der Vorbereitung, speziell auch beim Salzlandcup in Staßfurt. Dort bereitete der HSV Haldensleben – ohne Justine Seidel und zunächst ohne Lisa Hoffmann angetreten – der hoch eingeschätzten Konkurrenz doch einige Probleme. Zweitligaabsteiger Barleber Bandits unterlag der Daum-Sieben gar. Dr. Daum: „Unsere Vorbereitung hat eigentlich einen ganzen Monat zu spät begonnen. Es macht jedoch Spaß, mit den Mädels zu arbeiten. Ich sehe uns zum Saisonauftakt noch nicht bei 100 Prozent. Das war in der Kürze der Zeit einfach nicht zu schaffen. In der ersten Halbserie werden wir uns aber einspielen. Von daher ist die Reise nach Marienberg zum Auftakt gar nicht einmal so schlecht. Niemand erwartet von uns in diesem Spiel etwa Wunderdinge.“ Der HSV Marienberg hat sich im Vergleich zur letzten Saison erheblich verstärkt und peilt den Aufstieg an. In Konkurrenz dazu wollen der HC Salzland und Vorjahresvize Rödertal treten. Ebenfalls vorn mitspielen will der SV Aufbau Altenburg, der im letzten Jahr knapp dem Abstieg entkam, den Kader aber jetzt erheblich verstärkt hat. Dr. Daum: „Da können wir erst einmal nicht mitreden. Nach dem Abstieg aus der 3. Bundesliga zählt jetzt die Konsolidierung. Die heißt, so komisch das auch klingen mag, einfach einmal Klassenerhalt. Das hat seinen Grund. Die Mitteldeutsche Liga ist nicht wesentlich schwächer besetzt als die 3. Bundesliga. Außerdem stehen eine ganze Reihe von Derbys an, die sonstwie ausgehen können. Im letzten Jahr hat vom fünften Rang abwärts jede Mannschaft um den Klassenerhalt gekämpft. Da entschied die Tagesform über den Sieger. Die ersten fünf Plätze sehe ich eigentlich als schon besetzt an, daher werden wir uns gehörig strecken müssen, um unser Ziel zu erreichen. Ich sehe das aber auch als durchaus machbar an, sonst hätte ich die Aufgabe als Trainer in Haldensleben nicht angenommen.“
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Volksstimme-Interview mit Dr. Marita Daum, Trainerin des HSV Haldensleben: Vst. 21.07.2011 "Wir unternehmen einen Neuaufbau!" Mit der neuen Trainerin der Handballfrauen des HSV Haldensleben, Dr. Marita Daum, sprach Volksstimme-Sportredakteur Detlef Eicke.
Volksstimme: Die erste Mannschaft des HSV Haldensleben ist aus der 3. Bundesliga abgestiegen. Lange ging das Gerücht, dass Sie die Truppe übernehmen würden, dann wieder nicht und jetzt sind sie doch der neue Coach. Dr. Marita Daum: Ja, es gab da einige Bedingungen meinerseits. Außerdem wollte ich die Aufgabe schon als professionelles Engagement verstehen. Eben mal Handball hätte das Team mit so ziemlich jedem Trainer spielen können. Die Ernsthaftigkeit von Seiten des Vorstandes und der Mannschaft waren mir schon wichtig. Das ist jetzt gegeben, wir ziehen alle an einem Strang. Außerdem haben wir den Frauenbereich jetzt ordentlich ausgerichtet und gehen optimistisch in die neue Saison. Volksstimme: Ordentlich ausgerichtet? Was ist darunter zu verstehen? Dr. Marita Daum: Der Frauenbereich ist ab der neuen Saison als Ganzes zu verstehen. Wichtig war, dass wir uns über die erste und die zweiten Mannschaft abgestimmt haben. Der Vorstand hat mit der Verpflichtung von Trainer Andreas Hertwig tolle Voraussetzungen in der Zweiten geschaffen. Harald Brecht unterstützt das Team dort weiterhin. Wir werden an festgelegten Tagen zusammen trainieren. Mit Andreas Hertwig bin ich auf einer gemeinsamen Welle, das passt einfach. Gleichzeitig hat sich im Bereich Management noch etwas getan. Neben dem hier bereits erfolgreich tätigen Dr. Ulrich Kunkel ist uns die Verpflichtung von Christian Besecke gelungen, beide arbeiten künftig als die Teammanager der HSV-Frauen In den letzten Tagen der Transferperiode gelang die Verpflichtung von drei interessanten Neuzugängen. Volksstimme: Neuzugänge, damit wären wir beim Thema. Wie sieht das Gesicht des HSV in der Mitteldeutschen Oberliga aus? Dr. Marita Daum: Wir können von einem Neuaufbau ausgehen. Die jungen Spieler bilden das Grundgerüst des Teams, dazu kommen die Neuzugänge. Wir gehen von einem Kader von 13 oder 14 Spielern aus. Derzeit stehen wir damit voll in der Vorbereitung, um Ausdauer und Kraft für die neue Saison zu tanken. Die Truppe zieht auch gut mit. Volksstimme: Gibt es da auch Namen, vielleicht die der Neuzugänge? Dr. Marita Daum: Sicher, eine offzielle Teamvorstellung ist für Ende August geplant. Die jungen Spieler sind ja bekannt. Verpflichtet haben wir Carolin Mertens (vereinslos) und Jana Mracek (Barleber Bandits). Die dritte Spielerin trainiert bereits mit. Den Namen nenne ich, wenn ich den Pass in der Hand halte. Wir sind damit insgesamt ganz gut aufgestellt. Volksstimme: Was peilt denn das gut aufgestellte Team in der neuen Saison an? Dr. Marita Daum: Wir unternehmen einen Neuaufbau. Unser erstes Ziel ist es, dass wir uns in der Mitteldeutschen Liga etablieren. Es stehen interessante Derbys an. Die anderen Mannschaften schlafen nicht. Die Liga ist vom Niveau her mit der 3. Bundesliga durchaus zu vergleichen. Wir sollten erst einmal die Klasse sichern, dann sehen wir weiter. Volkstimme: Wirklich, ist das nicht arg tief gestapelt? Wen sehen Sie denn als Favoriten? Dr. Marita Daum: Keineswegs! Ich kenne die Liga und weiß um die Spielstärke der Gegner. Favoriten sind für mich Rödertal, Marienberg und Salzland.
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Frauenhandball der Region im Abwärtstrend HSV Vorstand verzichtet auf Relegation zur 3. Liga Bis kurz vor Meldeschluss der möglichen Relegation zum Erhalt der 3. Liga für die Frauen des HSV hatte der Verein um die Ausschöpfung aller Seiten zum Klassenerhalt gekämpft und das mit einem offiziellen Widerspruch an den DHB wegen des Relegations-Chaos unterstrichen. Dann die Kehrtwende – aus organisatorischen, sportlichen und finanziellen Gründen. Organisatorisch stand auf Grund von anderen Veranstaltungen keine Halle für die Relegationsspiele zur Verfügung und sportlich reizen die Derbys gegen Calbe, Niederndodeleben und dem BSV 93 Magdeburg. Dass die 3. Liga finanziell aufwendiger ist, dürfte allerdings schon vorher bekannt gewesen sein. Dem Anspruchsniveau des Vereins und der Betonung des Männerhandballs angepasst reduziert sich damit zumindest der zweistufige Unterschied zwischen 1.Frauen- und 1.Männerteam beim HSV Haldensleben. Die Rekrutierung einer personell ausreichend ausgestatteten 1. Frauenmannschaft dürfte in dieser Situation nicht leichter werden, noch zumal sich während der offiziellen Verabschiedung vor dem letzten Heimspiel weitere Spielerinnen demonstrativ auf die Abschiedsseite positionierten. Dass die verbleibende junge Garde eine gute Handballschule aufweist und ausreichend Potenziale besitzt, ist bei den Handballfans unstrittig. Bleibt zu hoffen, dass es dem Verein gelingt, dem Team einen Coach an die Seite zu stellen, der die Potenziale in gute sportliche Leistungen umsetzen kann. Mit dem Verzicht des HSV auf die 3. Liga und dem Abstieg des HSC 2000 Magdeburg aus der 2. Bundesliga sowie den zahlreichen Abgängen auch dort, ist der Frauen- Leistungshandball weiter im Abwärtstrend. Mittelfristig ist deshalb eine stärkere Kooperation und Zusammenarbeit angezeigt. Was nützt die hervorragende Nachwuchsarbeit in den Handballabteilungen der Vereine, wenn keine leistungssportlich orientierte Zielmannschaft in der Region mehr besteht. Die Talente werden dann bereits im B-Jugendalter von bekannten Erst- und Zweitliga-Vereinen geschluckt. Die Historie lehrt allerdings, dass vereinsübergreifendes Handeln bisher nicht gelungen ist und vom Landesverband diesbezüglich keine Impulse spürbar sind.
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Saison 2010 - 11
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Gute Handballkost in der Ohrelandhalle (Kkl) Die beiden besten Frauenhandballmannschaften der Region - der HSC 2000 Magdeburg und der HSV Haldensleben - boten den zahlreichen Handballfans in einem Freundschaftstreffen ein abwechslungsreiches Spiel mit vielen sehenswerten Spielzügen und Torwartparaden auf beiden Seiten. Nach dem Halbzeitstand von 15:15 hatten die HSV-Frauen in der 2. Hälfte den stärkeren Siegeswillen und hatten sich kurz vor Schluß (54.) einen Dreitorevorsprung erspielt (27:24). Diesmal ließ sich das HSV-Team die Führung nicht mehr nehmen und gewann mit 28:26. Bleibt zu hoffen, dass sowohl der HSC 2000 Magdeburg als auch der HSV solche Leistungen auch in den anstehenden Punktspielen einbringen können. Das ist zu wünschen, damit auch weiterhin Zweit- und Drittligahandball in der Region zu sehen ist
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