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Im Wohnungsbau war die Beseitigung des Defizits an Wohnraum durch die Zerstörung von 40.000 Wohnungen sowie der Beschädigung weiterer 34.000 Wohnungen in der Stadt Magdeburg als Folge des 2. Weltkriegs eine wesentliche Aufgabe. Mit erheblichen Investitionen in der Projektierung, der Vorfertigung, im Tiefbau und im Hochbau konnte dieses Ziel erreicht werden.
Standorte wie die Jacobstraße, Spielhagenstraße, Schilfbreite, Reform, Nord, Neustädter Feld, Olvenstedt und innerstädtische Objekte sichern vielen Einwohnern heute einen guten und bezahlbaren Wohnraum. Das trifft auch auf Städte des Landes Sachsen-Anhalt wie Stendal, Halberstadt, Zerbst, Wernigerode, Salzwedel und andere zu.
Auch ein großer Teil der gesellschaftlichen Bauten wie Schulen, Sport- und Schwimmhallen, Einrichtungen des Gesundheitswesens, Pflegeheime und Internate sind Bestandteil des Stadtbildes der Landeshauptstadt und Städte der Region. Sie erfüllen nach Anpassung an moderne Gestaltungsformen ihre Funktionen.
Besonders nachhaltig wirkt sich die Errichtung der den Bevölkerungszahlen angepassten Anzahl an Kinderkrippen und Kindergärten aus. Diese Bausubstanz sichert Magdeburg und dem Land Sachsen-Anhalt für den Nachwuchs einen vergleichbar hohen Deckungsgrad an Ki-Ta-Plätzen.
Die Traditionen und die fachlichen Fähigkeiten der Belegschaft des Wohnungsbaukombinates mit seinen vielfältigen speziellen Berufs- und Ausbildungsrichtungen haben sich nach 1990 durch Selbständigkeit zahlreiche Gründungen von Unternehmen fortgesetzt. Ehemalige Leiter und Mitarbeiter weisen heute als Geschäftsführer, Firmeninhaber, Gewerbetreibende, Architekten, Projektanten und Manager hohes Engagement, Qualitätsarbeit und Erfolg am Markt nach.
Diese Präsentation dokumentiert Spuren der Arbeit der Projektanten und Bauarbeiter und zeigt Beispiele für erfolgreiche Fortführung der Traditionen im Baubereich und bei anderen Dienstleistungen.
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