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Volksstimme 22. Januar 2018

HSV Magdeburg will Nummer Eins des Frauenhandballs in Sachsen-Anhalt werden   Von Hans-Joachim Malli
Frauenhandball HSV Magdeburg hat noch weiten Weg bis zur angestrebten Nummer eins im Land vor sich
HSV-Trainer Michael Jahns wollte die Niederlage am Sonnabend gar nicht erst schönreden, sagte hinterher: „Man sieht ganz klar, dass unsere Mädels vom Alter her noch etwas grün sind hinter den Ohren. Wir haben heute mit vier B-Jugendlichen, dem Rest A-Jugendlichen gespielt. Wir haben hochgerechnet drei gestandene Frauenspielerinnen in der Mannschaft. Das Problem ist, die jungen Spielerinnen wollen immer laufen, laufen, laufen. Je schneller sie laufen, um so mehr Fehler machen sie.“
Das Ziel, perspektivisch die Nummer eins in der Landeshauptstadt und in Sachsen-Anhalt zu werden, bestehe weiter.

Coach Eckstein will weiter dagegenhalten

Frauenhandball HSV Magdeburg hat noch weiten Weg bis zur angestrebten Nummer eins im Land vor sich   Von Hans-Joachim Malli

Eckstein 1

Magdeburg l „Das war eine kompakte und aggressive Abwehr. Henriette Dreier haben wir komplett rausgenommen. Auch auf der Torhüterposition hatten wir ein deutliches Plus. Das zusammen hat heute den Ausschlag gegeben“, freute sich BSV-Trainer Frank Eckstein nach dem deutlichen Derbysieg über den HSV Magdeburg.
„Eigentlich hatten wir auf ein enges Spiel gehofft. Dass es so klar wird, daran hat im Vorfeld niemand von uns gedacht“, so Eckstein weiter, der auch noch einen kleinen Seitenhieb auf die öffentlich verkündeten Ambitionen des Ligakonkurrenten, die Nummer eins im Mädchen- und Frauenhandball, nicht nur in Magdeburg, sondern Sachsen-Anhalt zu werden, übrig hatte.
„Da haben andere sicherlich auch noch ein Wörtchen mitzureden, und das werden wir auch jedes Mal wieder aufs Neue versuchen“, so Eckstein.

Aktuell steht der BSV 93 mit jetzt 13:9 Punkten drei Zähler und zwei Tabellenränge vor dem HSV (10:10), wobei der HSV Magdeburg ein Spiel im Rückstand ist. In der Vorsaison hatte der BSV 93 beide Partien klar mit 32:22 und 22:13 gewonnen.

HSV-Trainer Michael Jahns wollte die Niederlage am Sonnabend gar nicht erst schönreden, sagte hinterher: „Man sieht ganz klar, dass unsere Mädels vom Alter her noch etwas grün sind hinter den Ohren. Wir haben heute mit vier B-Jugendlichen, dem Rest A-Jugendlichen gespielt. Wir haben hochgerechnet drei gestandene Frauenspielerinnen in der Mannschaft. Das Problem ist, die jungen Spielerinnen wollen immer laufen, laufen, laufen. Je schneller sie laufen, um so mehr Fehler machen sie.“
Das Ziel, perspektivisch die Nummer eins in der Landeshauptstadt und in Sachsen-Anhalt zu werden, bestehe weiter.

BSV 93 lässt keine Luft ran

Handball, Mitteldeutsche Oberliga, Frauen Olvenstedterinnen 30:15-Derbysieger über HSV Magdeburg

Im ersten Saison-Vergleich der Mitteldeutschen Oberliga behielten die Handballerinnen des BSV 93 im Stadtderby gegen den HSV Magdeburg mit 30:15 (14:4) klar die Oberhand.

Von Hans-Joachim Malli

Magdeburg l Zur Halbzeitpause konnte einem angst und bange um die Gäste vom HSV Magdeburg werden, führte der BSV 93 nach 30 Minuten doch mit 14:4. Jennifer Gödecke eröffnete in der nervösen Anfangsphase nach 2:40 Minuten den Torreigen zum 1:0 für die Olvenstedterinnen.
Die nahmen von Anfang an HSV-Spielmacherin Henriette Dreier, ohnehin mit einem Tapeverband am rechten Ringfinger gehandicapt, eng an die Kandare. Sophie Pil-grim wich der Jugendauswahlspielerin nicht von der Seite. „Lasst den Ball laufen“, forderte HSV-Coach Harry Jahns beim 5:2-Zwischenstand nach zehn Minuten.
Nutzte nichts. BSV-Keeperin Silke Schache erwies sich als Turm in der Schlacht, zudem verwarfen die jungen Gäste reihenweise in bester Position. Da machte sich schon langsam erste Resignation auf der HSV-Bank breit. Melina Corfei rieb sich förmlich auf, der HSV-Wirbelwind musste insgesamt dreimal auf der Platte behandelt werden.
Die Gastgeberinnen kannten jedoch keine Gnade. Angetrieben von Trainer Frank Eckstein, der selbst beim zwischenzeitlichen 11:3 auf der Bank wild gestikulierte, bauten sie den Vorsprung zur Pause auf zehn Tore aus – 14:4.
Mit Wiederbeginn kam Ira Reinitz ins HSV-Tor, hielt auch gleich den ersten Ball, war gegen die Turbo-Würfe von Lisa Hoffmann, die sowohl vom Siebenmeterpunkt als auch aus dem Feld gefühlte 150 km/h erreichten, aber auch zumeist machtlos. Hoffmann war mit 13 Treffern am Ende die mit Abstand beste Werferin des Abends.
Zwar unterliefen angesichts der klaren Führung jetzt auch den Gastgeberinnen technische Fehler, steigerte sich die HSV-Abwehr, doch am deutlichen und verdienten 30:15- Erfolg der Olvenstedterinnen gab es nichts zu deuteln.
Die junge Gästemannschaft kassierte immerhin sieben Zwei-Minuten-Strafen, Nele Mertens durfte bereits nach 48 Minuten mit ihrer dritten Zeitstrafe vorzeitig zum Duschen, in den Griff bekamen die HSV-Talente die körperlich stärkeren und routinierten Gastgeberinnen aber nie.

BSV 93: Schache, Schäfer – Hermes 2, Witte 2, Bardun 1, Handl, Stutz, Gödecke 2, Pilgrim 2, Berger 3, Reißberg 1, Hoffmann 13/7, Rohleder 2, Rips 2
HSV: Pape, Reinitz – Lange 2, Mertens 2, Dreier 4/1, Horrmann 1, Meinecke, Lübke, Corfei 1, Weigelt 3, Falkenberg 2