Landesleistungsstützpunkt für den weiblichen Nachwuchs Der HSV Magdeburg ist für die Jahre 2015 - 16 offiziell zum Leistungsstützpunkt für den weiblichen Nachwuchs berufen. Damit kann die Tradition des SCM und des HSC 2000 Magdeburg mit einer nachweislich erfolgreichen Nachwuchsarbeit im weiblichen Bereich. fortgesetzt und effektiv gefördert werden.. (Quelle Volksstimme 7. März 2015)
Es ist erfreulich, dass der weibliche Handball durch diese Maßnahme eine Förderung erfährt und zumindest im Nachwuchsbereich die erfolgreiche Arbeit von Trainern wie Steffi Förster, Kathrin Kaiser, Hubert Lindner, Manfred Jahn und Jens Aebi fortgesetzt werden kann. In diesem Bereich erkämpften sich Magdeburger Mannschaften in den zurückliegenden Jahren zahlreiche Regionale und nationale Titel und Meisterschaften. Gleichzeitig gingen aus dieser Trainings- und Wettkampf-Tätigkeit viele Spielerinnen hervor, die inzwischen in der 1. 2. und 3. Liga oder der Mitteldeutschen Oberliga spielen.
In der Region ist es allerdings nicht gelungen Ziel-Mannschaften für den weiblichen Nachwuchs aufzubauen. Umfeld, unterstützende Kommunen, ansprechende Spielstätten, ein organisiertes Sponsoren-Management und langfristige leistungssportliche Konzepte sind dazu wesentliche Voraussetzungen, die gegenwärtig nicht erkennbar sind. In der zurückliegenden Zeit sind Versuche mit der SG SCM/HC Niederndodeleben, dem HC Niederndodeleben und dem HSC 2000 Magdeburg gescheitert. Dennoch ist der Leistungsstützpunkt wichtig, um zumindest den Erhalt des Frauenhandballs in der 4. Liga und der Landesliga zu unterstützen.
“Wir wollen oben bleiben”, so der O-Ton von Trainer Jens Aebi am Rande des Allercups in Oebisfelde. Diese Zielstellung ist nicht nur realistisch, sondern bei dieser jungen dynamischen Mannschaft eher untertrieben. Das Team um Lara Falkenberg hat durchaus das Potentiel für einige Überraschungen in der Mitteldeutschen Oberliga zu sorgen.
Deutsche Meisterschaft 2014-15 wJB Vorrunde Die B-Jugend Handballerinnen des HSV Magdeburg hat es in das Viertelfinale der Deutschen Meisterschaft geschafft. Allein das ist ein Erfolg für den weiblichen Handball in der Region. Gespielt wird in 4 Gruppen; der Gruppenerste erreicht das Final-Four.