TSV Niederndodeleben müht sich zum Sieg HSV Magdeburg: TSV Niederndodeleben 25:27 (11:16)
Im Gegensatz zum letzten Wochenende, wo der TSV Niederndodeleben mit einer überzeugenden Leistung den Tabellenführer Görlitzer HC deutlich mit 38:28 deklassierte, taten sich die Frauen des TSV gegen den unbekümmert aufspielenden Tabellenletzten HSV Magdeburg zeitweise schwer. „Wir haben heute nie richtig unseren Rhythmus gefunden und unsere gewohnten Stärken ausgespielt“ bewertete Michael Funke der Trainer der Dodeleberinnen das Auswärtsspiel kritisch. Zahlreiche Zuspielfehler und unnütze Ballverluste begründen die ungewohnt hohe Fehlerquote. Torfrau Anna Schäfer verhinderte besonders in der ersten Hälfte mit zahlreichen Paraden ein knapperes Ergebnis. Andererseits reichte die Cleverness der Dodeleberinnen um in der ersten Hälfte nach 2:0 Rückstand nicht nur den Ausgleich zu erreichen (3:3/ 7.), sondern danach in Führung zu gehen (5:9/14.). Nach dem Treffer von Brunne von der linken Aufbauposition beim Stand von 9:13 (25.) nahm HSV Coach Harry Jahns eine Auszeit. Annika Rips erhöhte Sekunden vor dem Halbzeitpfiff mit einem Schlagwurf aus dem Rückraum auf 11:16. Die Führung mit 5 Toren hielten die Gäste auch in der zweiten Halbzeit lange Zeit. Mit dem 14:20 (41.) durch Linda Umbusch festigten die Dodeleberinnen den Vorsprung. Nach dem 21:26 (52.) durch Mona Reißberg von der Außenposition war die Begegnung quasi gelaufen. Die Strafzeit gegen die Dodeleberinnen vier Minuten vor Ultimo nutzten die HSV Frauen dann noch zur Resultatsverbesserung.
TSV: Schäfer, suchan, Rips 4, Sehls 3, Brunne 2, Bange 9/6, Sprotte 3, Linda Umbusch 3, Klöppel 1, Reißberg 2. HSV: Pape, Bolek, Baake 2, Dornbruch 1, Mutzek 4, Paßkönig 3, Jahns 6/2, Kramß 8, Geue, Sill-Beust 1. 7m: TSV: 6/6, HSV: 2/2, Zeitstrafen: TSV:2, HSV: 3 Schiedsrichter: Franke, Perl (Bernburg)
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